20486270
9783515071727
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Der Monchskalligraph Huai-su (ca. 725-ca. 782) gilt als einer der Begrunder der "Wilden Konzeptschrift" (k'uang-ts'ao), die den exzentrischen Stil innerhalb der chinesischen Kalligraphiegeschichte pragte und zur Herausbildung einer vom klassischen Ideal der Wang-Schule abweichenden Traditionslinie fuhrte. Die vorliegende Studie gibt erstmals Einblick in die Primarquellen: neben Briefen und anderen Zeugnissen des Huai-su zahlreiche Lobgedichte von Beamten und Gelehrten. Alles deutet darauf hin, dass es sich bei seinem Hauptwerk, der sog. Autobiographie, um ein Empfehlungsschreiben in eigener Sache handelt. Neben einer annotierten Ubersetzung der Autobiographie und samtlicher Kollophone, die einen Uberblick uber das Schicksal der Querrolle im Laufe der Jahrhunderte vermitteln, bietet die Studie eine Untersuchung der asthetischen Kriterien, welche die chinesische Kunsttheorie zur Beurteilung der "wilden Konzeptschrift" entwickelte, und stellt neue Methoden der formalen Analyse vor. Die Frage der Authentizitat der im Palastmuseum Taipei befindlichen Querrolle wird eingehend gepruft; der Beweis, dass es sich nicht um ein Original aus der Hand des Huai-su, sondern um eine dem Original sehr nahe gepauste Kopie des 12.-13. Jhs. handelt, wird erbracht. Auch die ubrigen, seinem Oeuvre zugerechneten Werke werden vorgestellt und einer kritischen Analyse unterzogen. (Franz Steiner 1998)Schlombs, Adele is the author of 'Huai-su and the beginnings of wild cursive script in Chinese calligraphy. (Munchener Ostasiatische Studien (MOS)) (German Edition)', published 1998 under ISBN 9783515071727 and ISBN 3515071725.
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